Unsere Geschichte
Unser Vorstand im Jubiläumsjahr
Präsides der Kolpingsfamilie Lünten bis heute
1.Pfarrer Wilhelm Stratkötter 1952-1961
2.Ehrenpräses Pfarrer Bernhard Stockmann 1961-1986
3.Pfarrer Heinrich Kemper 1986-1997
4.Pfarrer Kurt Otto 1997-Heute
Der Beginn vor 50 Jahren in Lünten
„In der zweiten Jahreshälfte des Jahres 1951“, so beginnt die Aufzeichnung unseres ersten Seniors Heinrich ter Braak, kam der Wunsch vieler Handwerksgesellen auf, auch einen Kolpingsverein für Lünten ins Leben zu rufen. Als großer Förderer des Kolpinggedankens in Lünten und Vreden hat Präses Pastor Stratkötter einen großen Anteil daran das sich die ersten Mitglieder versammelten. Die erste Versammlung fand dann bereits zum Kolpinggedenktag am 9. Dezember 1951 statt. Es gab die erste gemeinsame Messe, und nachmittags eine Andacht. Am Abend wurden Theaterstücke der neu gegründeten Lüntener Spielschar und der Kolpingsfamilie Vreden aufgeführt. Zu sehen war „Der Gesel-lenvater“ der Lüntener und „Gesellen in Not“ der Vredener Kolpingbrüder. Die offizielle Eingliederung im weltweiten Kolpingverband fand dann 1952 statt, zum Josefsfest am 4. Mai wurden fünf Neumitglieder in die Kolpingsfamilie Lünten aufgenommen die noch nicht dem Gesellenverband angehört hatten.
Die ersten Mitglieder:
Bernhard Abbing, Josef Brüggenbrock, Fritz Bucher, Hermann Eckermann, Johann Einck, Hermann Elling, Anton Elling, Heinrich Elling (Möller), Georg Feldhaus, Anton Grotholt, Josef Hoffschlag, Bernhard Höink, Johannes Höink, Gerhard Kramer, Willi Kramer Hermann Liesbrock, Walter Micheel, Werner Micheel, Lehrer Moravitz, Heinrich Ostendorf, Johannes Ostendorf, Heinrich Ostendorf -Masterfeld, Johann Schroer, Heinrich Schwanekamp, Johann Schwanekamp, Wilhelm Schwanekamp, Josef Sicking, Werner Skalaud, Gerhard Ströing, Bernhard Tenbeitel, Heinrich ter Braak, Gerhard ter Braak, Berhard Thünte, Hermann Thünte, Gerhard Vrenegor, Anton Vrenegor, Josef Weide, Anton Wisseling, Willi Wöhrmann, Josef Zieverink, Heinrich Hoffschlag.
Die ersten Jahre
In den Anfangsjahren traf man sich in kurzen Abständen um Vorträge und Referate von vielen interessanten Personen zu lauschen. Damals referierte Herr Render aus Alstätte über seine Arbeit als Landtagsabgeordneter, Lehrer Tenhumberg aus Vreden über die Ausgrabungen auf dem Kirchplatz, Rechtsanwalt Pliester über das bürgerliche Recht oder Herr Heinz Bernhard Terbille berichtete von einer Italienreise. Natürlich man kam auch zusammen um sich einfach auszutauschen und das neueste zu erfahren.
Fernsehen gab es noch nicht überall, und Geselligkeit ist dem Gesellenverein Kolping ja auf seine Fahne geschrieben. Somit war die Kolpingsfamilie damals schnell als fester Bestandteil in die Gemeinde und in das Leben in Lünten integriert worden. Bereits im August 1952 wurde dann auch die erste gemeinsame Fahrt zum Rhein unternommen. Es wurde das Grab Adolph Kolpings und der Dom in Köln besucht, dann wurde in Ahrweiler im schönen Ahrtal übernachtet.
Rast während der ersten Kolpingfahrt
Fahrt zur Mosel am 18. und 19. Juli 1959
Ein geselliger Nachmittag im Weinkeller
Ein Ausflug nach Helgoland
Juli 1968
Von Seekrankheit keine Spur